5.12.07

Andere sind auch doof

Miss Sophie hatte zurecht daran rumgenörgelt, dass mensch hier bei Blogger.com nur durch Nutzung eines Google-Accounts die Möglichkeit hat, beim Kommentieren auf die eigene Webseite zu verlinken.
Aber die große Datenkrake ist damit nicht alleine, erstmal ein Benutzerkonto von denen zu verlangen, die ein Kommentar loswerden wollen. Sonst hätte ich diesen wunderbaren Post längst kommentiert (ich liebe gute Wortspiele!). Und wenn ich nicht dauernd meine Zugangsdaten versemmeln würde, käme ich auch hier häufiger durch (aber das geht der geschätzen H offenbar vice versa sehr ähnlich). Hierfür fehlt mir ebenfalls das entsprechende Benutzerkonto.

Doch, dass es andere Blogplattformen genauso halten, macht's nicht besser. Kommentieren kostet Überwindung bei all diesen Anbietern. Das hilft vielleicht ein wenig, um bla-bla-Kommentare zu vermeiden, aber andererseits ist es eben ein weiteres Nutzerkonto und damit ein weiterer Ort, an dem irgendjemand zentral einige Daten von mir sammelt. Die rücke ich andererseits beim Kommentieren eh raus, aber da kriegt sie hoffentlich nur der entsprechende Blogger zu sehen und nicht der Plattformbetreiber.
Wie auch immer, es bleibt unpraktisch. Ein Grund mehr, ein eigenes Blog zu führen.

3 Kommentare:

sympatexter hat gesagt…

Oh, das ist natürlich mies von blogger, dass die vor dem gesetzten Link ein "blogger.com" voranstellen, so dass man ja nicht auf die Idee kommt, externe Links zu setzen. Sind die doof? Ach ja stimmt, da war ja was.

Anonym hat gesagt…

Nur für den Holgi lohnt sich das Anlegen eines Accounts allemal.

Anonym hat gesagt…

Also ich bin mit blog.de sehr zufrieden. Und da kann auch jeder ohne Account lustig kommentieren. Oder ernst. Oder in anderen Gefühlslagen.
Oder es lassen.