Autoaggression?
Ich hab gerade festgestellt, dass ich vorhin meinen legostylemäßigen ipod shuffle der ersten Generation getötet habe:
Das Ding steckte zwecks Ladevorgang rechts seitlich am USB-Port des Laptops, welcher auf meinem Schreibtisch steht. Vor dem eingesteckten Musikabspielgerät lag ein Buch auf dem Schreibtisch, ein Stück des Buches lugte über die Schreibtischkante hervor.
Aus irgendeinem Grund (kam die Frau ins Zimmer? Dann wär ja wie immer das Evaschuldprinzip als Alibi möglich... (Einspruch der Frau, die mich beim Schreiben dieser Zeilen erwischt: "Nein, ich bin nicht schuld. Ich bezahle nur den neuen mit meiner Kreditkarte, Nichtsnutz!")) drehe ich mich in meinem drehbaren Bürostuhl schwungvoll nach links. Die Rückenlehne knallt gegen das Buch, das Buch knallt gegen den ipod, der ipod löst sich von seinem USB-Stecker.
Ich das ganze wieder zusammengebastelt, aber keine Kommunikation zwischen ipod und Rechner mehr möglich. Wieder auseinandergefummelt und gesehen warum:
Dieses kleine Bändchen mit datenleitendem Material, das USB-Stecker und die restliche Technik des Geräts verbindet, ist abgerissen...
SCHEISSE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
6 Kommentare:
Von Nahem betrachtet sieht das Band nicht gerissen aus, sondern gelöst. Dann kann mans vielleicht wieder reinfummeln. Aber das haste sicher schon ausgiebig versucht. Vielleicht schafts aber der Apple-Laden Deiner Wahl, ohne das Ding einsenden zu müssen.
oder der luigi ... ?
oder mein alter Arbeitskollege, wenn der wieder von seiner Krankheit genesen ist...
ihr Lieben!
schön, dass ihr so hilfsbereit seid.
Was aber leider auf dem Bild nicht zu sehen ist: Das Datenband ist auch im Gehäuse nur noch ganz lose verbunden. Auch sehe ich nicht, wie das gegossene Plastikteil so zu öffnen wäre, dass das ganze wieder zusammen halten sollte.
Naja, die neuen sind ja auch hübsch...
und jetzt 'n nano, oder was?
Soviel Kohle würde meine geliebte Kreditgeberin nie für meine Unterhaltungselektronik locker machen ;)
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