Denn er kämpft immer gegen das Unrecht in der Welt

Während wir Spaßblogger langsam aber sicher keinen Bock mehr auf die Datenräuberei der deutschen Regierung haben und uns sonst darüber sorgen, ob wir wegen Brötchenphotos abgemahnt werden könnten, kommen andere fürs Bloggen in den Knast.
Der gute Kareem in Ägypten mag wohl mitunter etwas plakativ gegen Autoritäten angemault haben. Vier Jahre Knast fürs Pöbeln sind aber dennoch völlig inakzeptabel. Und er ist nur ein prominentes Beispiel dafür, wie anderswo Blogger einen wirklich politischen Kampf für freie Meinungsäußerung führen.

Hier kann mensch sich weiter über Kareems Schicksal und die ägyptische Blogosphäre informieren. Hier auch und sich dann gleich mal anhand einer online-Petition solidarisch zeigen mit Kareem.
Als Zeichen für all die anderen, für die das Betreiben eines Blogs Widerstand gegen Unrechtsregime bedeutet. Als Zeichen, dafür, dass wir es ernst meinen mit dem Bloggen für den Weltfrieden. Und in der Hoffnung, dass wir in Deutschland so weit nie kommen mögen, obwohl wir gerade in diese Richtung gehen.