13.8.07

Meine Nerven

Freitagabend alle nichtdigitalen Unterlagen und Materialien für die Magisterarbeit im Büro liegen lassen. Genauso wie den Joblaptop (den ich auch für die Magisterarbeit gebrauche und gebrauchen darf).
Montagmittag ans Büro kommen. Tür nicht geöffnet bekommen. Schloss genauer anschauen. Einbruchsversuch anhand des angefeilten Türblatts entdecken.

(Ach du heilige Scheiße, wenn jetzt alles weg ist, dann... ok, ich habe die Sicherungskopien der bisher geschriebenen Magisterarbeitskapitel zuhause auf dem Rechner und auf dem USB-Stick. Puhh. Aber die Bücher wiederbesorgen kostet Zeit, die ich nicht habe. Und den neuen Joblaptop nicht mehr zu haben, würde die Jobprojekte der nächsten Wochen quasi unmöglich machen. Davon habe ich nämlich keine tagesaktuellen Sicherungskopien.) Schweißausbruch. Sofortiges Deoversagen.

Irgendwann bekomme ich das spürbar lädierte Schloss auf.



Alles da.

Nur das Melden der kaputten Tür und das Warten auf den Hausmeister nerven jetzt noch. Jetzt kommt der Joblaptop abends eben mit nach Hause. Sollen sie doch die alten Desktoprechner klauen. Von der Versicherungsumme wüsste ich schon noch das ein oder andere Spielzeug anzuschaffen. Langsam beruhigen.

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