16.4.07

Das Glück der Dummen

Alkoholisiert wie ich war, fand ich das Spiel mit der Unwägbarkeit ganz geil, als ich mein Täschchen mit Geschäfts-Laptop so locker-flockig in Berlin-Mitte auf dem Gehsteig vor newthinking am Freitagabend liegen ließ, während ich mal da Bier holte, mal dort aufs Klo ging, mal drüben in die Galerie schlurfte.
Am End nahm ich die Tasche samt Inhalt und ging mit neuen und alten Freunden auf den Strassenstrich, wo wir die Damen ignorierten und weitertranken. Gegen drei in der Nacht wurde es mir massiv schwindelig, durchgeforen war ich schon lang.
Ich fand meine Wohnug, brachte alles mit.
Als ich aufwachte, hatten ein paar Verrückte angefangen, meinen Namen in die unergründlichen Weiten des Zwischennetzes zu brüllen.

Mein Fazit der re:publica (abseits aller inhaltlichen Belange):
Nix geklaut, unverdiente Aufmerksamkeit, viele liebe Menschen in echt kennengelernt (wenn auch mitunter zu kurz).

Bei mir also hatte der Glücksesel einen unanständig dicken Haufen geschissen. Bei anderen nicht. Ein wenig hoffentlich lässt sich das ausgleichen, indem nicht nur ich, sondern wir alle dem Tim helfen:

Spendet und suchet!

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Und ich hab immer wieder zur Anne gesagt: Laß uns zurück zu unseren Tadchen gehen, ich war so tantenhaft vernünftig, zeitweise jedenfalls. Da haben wir ja alle noch einmal Glück gehabt.

Anonym hat gesagt…

dabei hatte ich mein macbook jar nich dabei!! nur schminki-schminki in der tasche...