3.8.07

Nochmal! Nochmal!

Kaum zuende schon wieder rein in die Piratenschaukel, auf den Baum, in den See. Die nächste Dröhnung, das letzte Gedicht, eine Nacht vergangen und jetzt eine neue. Gegenwart und gestern, was kommt morgen, ach, egal.

So zeitlos leben hat seinen Tribut gefordert, immer öfter kam das Gestern aus den Ritzen des Bewußtseins gekrochen, ein schlechtes Gewissen, die Angst. Nichts was ich tu, bleibt ohne Folgen und Mutti bügelt nichts mehr aus. Auch mit großen Augen, in denen Reuetränen stehen, werden keine Probleme mehr gelöst. Ich hab Scheiße gebaut. Mist gemacht. Alles versaut.

Anders als früher kann ich das nicht mehr vergessen. Selbst verletzt, weiß ich wie Enttäuschung brennt, was ich anderen antu, schmerzt mich selbst. Manche wissen das sogar, ahnen die Waffe, die sie damit besitzen. Verletzlichkeit schützte mich bisher, bis auf dieses eine Mal, das aber kann ich verkraften.

Kraft aus Schlägen ziehen, erst Blut schlucken und dann Verachtung blitzen lassen. Ich steck Dich locker in die Tasche, du Würstchen!

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Was?

Anonym hat gesagt…

Alles!

Anonym hat gesagt…

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