Und was kann man mit so einem Studium werden?
Eine Frage, die ich mir 17 Semester lang bezüglich meiner Fächer Germanistik und Italienische Literatur anhören musste. Irgendwann waren auch Antworten wie "Taxifahrer" und "arbeitslos" nicht mehr witzig.
Jetzt bin ich seit grob einem Monat Magister Artium.
Und was kann man damit werden?
Nun, es gibt Menschen, die suchen meine Fachkompetenz. Künftig immer dienstags gebe ich meinen Experten-Senf ab zur komprimierten Form von Text, dem Tweet, bei:
Twitkrit ist Twitteraturkritik!
Keine Ahnung, was Twitter ist oder wie ein Tweet aussieht? 140 Zeichen geballte Arbiträr-Information, locker angelehnt an die Frage "Und du so?". Zur Einführung könnter ja mal schaun, was ich so für Tweets absondere: Björns Twitteraccount.
Puh, war dem Grau sein Studium doch nicht gänzlich nutzlos (brotlos isses ja schon seit geraumer Zeit nicht mehr, höhö).
5 Kommentare:
Man kann immer noch "irgendwas mit Medien" machen.
Und der M.R.R. lebt auch nicht ewig, denke ich.
Welch ein Aufstieg. Ich gratuliere ganz herzlich ...
Du hast ja heute ganz fantastisch Deinen Einstieg gegeben bei twitkrit. Mit Blick darauf ergäbe sich möglicherweise noch ein weiterer Job: Du könntest künftige Generationen von Twitteraturkritern ausbilden: Von der Twitteraturkritik für Senioren an der örtlichen VHS bis zum ersten Professur am Lehrstuhl für Twitteraturkritik stehen Dir alle Möglichkeiten offen ...
Schwabenfrage: Kann man davon leben? ;-)
@Cara: was mit Medien mach ich täglich. Zeitungen lese ich, Blogs auch. Fernsehen schaue ich eher. Aber darum gings nicht, gell?
@bosch: Ein zukunftsweisendes Geschäftsmodell. Wir nennen dich das "AusTwitterJobsmachen"-Rumpelstilzchen. ;-) Im Ernst, eine tolle Idee, die twitkritters, Schön, dass ich mitmachen darf!
@pilgerin: Noch nicht. Aber Ruhm und Ehre. Und was brauch ich mehr?
Natürlich ging's darum *nicht*.
Wie meistens immer geht's bei mir um was anderes. ;)
Erwarte Dich übrigens in tunlicher Bälde zurück. Nicht zuletzt wegen Ballhorns Büchern.
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