11.4.08

Ob der Kampf jemals weitergeht?

Heute hält uns nicht eine abstrakte Theorie der Geschichte zusammen, sondern der existentielle Ekel vor einer Gesellschaft, die von Freiheit schwätzt und die unmittelbaren Interessen und Bedürfnisse der Individuen und der um ihre sozial-ökonomische Emanzipation kämpfenden Völker subtil und brutal unterdrückt.


Stammt nicht von mir, handelt auch nicht von Schäuble 2.0 oder der Tibetfrage unter besonderer Berücksichtigung der olympischen Spiele in Peking 2008. Ist schon 40 Jahre alt. Stammt von Rudi Dutschke (aus: Die Widersprüche des Spätkapitalismus, die antiautoritären Studenten und ihr Verhältnis zur Dritten Welt (zitiert nach hier)). Was der wohl heute zu sagen hätte? Grüne Realorhetorik? Rabehlsches Rechtsaußengeschrei? Oder etwas Interessantes, Aufrüttelndes? Aber warum den Toten fragen, wenn mensch selbst denken und die Gegenwart hinterfragen könnte?

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