13.7.08

Dreams are my reality

Ich hab heut fast den ganzen Tag geschlafen. Weniger, weil das gestern bis heute morgen ging, noch weniger, weil es auch Hopfenkaltschalen gab. Mehr weil ich seit Wochen fiese Rückenschmerzen habe und sie gestern durch selten getragene Schuhe mit Absätzen und zu langem Aufenthalt in nächtlicher Kühle bei unzureichend warmer Kleidung krass verstärkt habe. Da ich nicht so auf gespritzte Schmerzmittel vom Sonntagsdienst stehe und Wärme und Entlastung des Skeletts ja auch helfen, hab ich eben gepennt. ist ja auch Luxus, sowas.

Wer lange pennt, träumt intensiv. Zumindest: Wenn ich über mein engstes Schlafbedürfnis hinaus penne, träume ich intensiv. 14 Stunden Schlaf haben viel Raum für Träume. Und die werden immer so realistisch.

Heut habe ich den Saint besucht. Ein tolles kleines Haus auf dem Land hat er. Eine ganz liebe Freundin und ein süßes kleines Töchterchen. Er ist sehr fröhlich und sehr jung. So Anfang zwanzig. Und aus irgendeinem Grund will er nach Niedersachsen ziehen. Und deshalb wollte er, als ich gerade im Obergeschoss des Saintschen Hauses meine Socken suchte, mir sein Haus verkaufen. Aber da musste ich los. Kurz mit dem Auto durch Harlem, um dann zu meiner Oma zu fahren. Dabei lebt die doch gar nicht mehr. Plötzlich war es früher Abend und die Waschmaschine hatte das Bad überschwemmt.

Und irgendwo zwischendrin beginnt die Realität. Gnmpf.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Unreal. Hihi.

Der ist Anfang 30, hat eine Frau, 2 Töchterchen, (eine süßer als die andere) und das Haus geb ich nicht her. ;) Aber fröhlich stimmt soweit.

Anonym hat gesagt…

Gute Arbeit!: )